Heizung
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Wer heute mit dem Gedanken spielt, seine alte Heizung zu modernisieren oder gar sich ein ganz neues Heizsystem anzuschaffen, den beschäftigt natürlich auch das Thema Kosten. Doch von welchen Faktoren sind die Kosten genau abhängig?
Welche Komponenten im Falle neuer Heizungen zum Tragen kommen
Egal, wo Sie Ihren Schwerpunkt setzen: Mittlerweile existiert für nahezu jede Präferenz ein Heizungsmodell. Das jeweilige Modell wirkt sich jedoch auch erheblich auf den Preis aus, wobei Anschaffungs-, Montage- sowie laufende Kosten berücksichtigt werden müssen. Weitere Ausgaben verursacht darüber hinaus die Demontage und Entsorgung der alten Heizung.
Kosten variieren abhängig vom Heizungsmodell stark
Im Allgemeinen ist erkennbar, dass die Kostenspanne der verschiedenen Heizungsmodelle sehr breit ist. Was bspw. das Heizen mit erneuerbarer Energie anbelangt, erscheint dieses in der Anschaffung zunächst eher teuer. Tatsächlich sind solche Heizungen aber bereits innerhalb weniger Jahre amortisiert und werden zudem durch Fördermassnahmen gefördert. In Neubauten sind Wärmepumpen sehr gefragt und liegen im mittleren Preissegment. Mit teureren Kosten muss im Falle von Festbrennstoffheizungen, z.B. Pelletheizungen gerechnet werden.
Wissenswertes bzgl. Einbaukosten für Heizungen in der Schweiz
Der Aufwand des Heizungseinbaus kann unterschiedlich sein, wodurch auch die Einbaukosten sehr verschieden ausfallen. Eine ebenso tragende Rolle spielen allfällige Genehmigungen, die Erschliessung von Wärmequellen sowie der individuelle Stundensatz von Installateuren.
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Zusätzlich zu den Anschaffungs- und Einbaukosten ergeben sich weitere Ausgaben. Zum einen existieren Betriebskosten und Kosten für den Energieträger. Zum anderen fallen Wartungskosten für Heizungstechniker oder Schornsteinfeger an. Je nach Heizungsmodell, fallen die Arbeiten durch den Installateur oft unterschiedlich aus. Während Wärmepumpen vergleichsweise wartungsarm sind, erfordern Pellet-, Öl- und Gasheizungen regelmässige Wartungen.
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Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Es gilt hierbei insbesondere die Kosten über den gesamten Nutzungszeitraum einer Heizung miteinzuberechnen, der in der Regel bei 20 Jahren liegt. Vor allem bzgl. der Anschaffung teurerer Heizungen. Diese amortisieren sich nach einigen Jahren und sind deshalb längerfristig kostengünstiger. Andere Heizungsmodelle erscheinen im ersten Moment günstiger, bedeuten aufgrund diverser Wartungsarbeiten und benötigter Brennstoffe schlussendlich aber eine höhere Investition. Welche Variante Sie bevorzugen, obliegt selbstverständlich Ihnen. Es ist aber ratsam vor dem endgültigen Entscheid, sämtliche Aspekte zu berücksichtigen und Vor- wie auch Nachteile abzuwägen.
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Etliche Heizungen der Schweizer Haushalte sind veraltet und verschwenden Energie. Das muss nicht sein. Tatsächlich existieren diverse Möglichkeiten, um Heizungen modernisieren zu lassen und die Umwelt zu entlasten.
Welche Optionen stehen Ihnen hinsichtlich der Heizungsmodernisierung offen?
Heizung auf Brennwerttechnik umstellen.
Besitzen Sie eine Öl- oder Gasheizung und möchten bei dieser Art von Brennstoff bleiben, sollten Sie Ihren Kessel überprüfen. Vor allem alte Heizkessel können durchaus noch Konstanttemperaturkessel sein, die nach heutigem Standard als sehr ineffizient gelten. Doch auch die sparsameren Niedertemperaturkessel, die seit den achtziger Jahren verstärkt eingesetzt werden, wurden mittlerweile von noch neuerer Brennwerttechnik überholt. Nehmen Sie die vorhandene Anlage somit nochmals genau unter die Lupe.
Die Heizung mithilfe von Solaranlagen modernisieren
Diese Möglichkeit bietet sich unabhängig davon an, ob Sie den alten Heizkessel behalten oder einen Neuen anschaffen möchten. Die Nachrüstung einer Heizung mittels Solarthermie ist aus verschiedenen Gründen attraktiv. So unterstützen Solarthermie-Anlagen bspw. tatkräftig die Warmwasserbereitung (bis zu 60% Einsparung) sowie Raumheizung (bis zu 30% Einsparung).
Heizungsmodernisierung mittels Systemwechsel
Unter Umständen möchten Sie auf ein vollkommen anderes Heizsystem wechseln? Was Öl- oder Gasheizungen sowie alte Nachtspeicher anbelangt, sind verschiedene Heiztechniken empfehlenswert. Infolgedessen können sich bspw. Wärmepumpen oder Pelletheizungen als die richtige Wahl erweisen.
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Ist die alte Heizung noch funktionstüchtig, bietet sich der Sommer bzgl. Heizungsmodernisierungen am ehesten an. Denn in kalten Wintermonaten auf die Heizung (auch nur vorübergehend) zu verzichten, erweist sich als sehr unangenehm.
Es lohnt sich indes einen Blick auf das Alter der Heizung zu werfen und die Modernisierung so genau wie möglich zu planen. Ist eine Heizung über 20 Jahre alt, fällt das Energieeinsparpotenzial in der Regel sehr hoch aus. Sie sehen: Mit etwas Voraussicht können der Zeitpunkt der Modernisierung selbst bestimmt und Angebote sorgfältig verglichen werden. Auf diese Weise sind Sie für die Heizungsmodernisierung optimal gewappnet!
Wärmepumpen
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Die fossilen Brennstoff-Ressourcen unserer Erde werden immer knapper, die Energiepreise steigen. Was liegt also näher, als nach neuen, nachhaltigen und unerschöpflichen Wegen der Energiegewinnung zu suchen? Die sauberste, sicherste und zuverlässigste Wärmequelle befindet sich direkt vor Ihrer Haustür! Nutzen Sie mit einer Wärmepumpe die in Erdreich und Grundwasser gespeicherte Energie und profitieren Sie von den Vorteilen der Buderus Wärmepumpentechnologie.
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Jede Wärmequelle hat ihre Vor- und Nachteile. Die Entscheidung für Erde oder Wasser als Energielieferant für Ihre Wärmepumpe hängt von Ihren eigenen Wünschen und Möglichkeiten ab: Im Erdreich herrschen ganzjährig relativ konstante Temperaturen, eine Erdwärmepumpe erreicht deshalb hohe Leistungszahlen. Möchten Sie das Erdreich als Wärmequelle für Ihre Wärmepumpe nutzen, stehen Ihnen – je nach Bodenbeschaffenheit und Grösse Ihres Grundstücks – zwei Erschliessungsarten zur Verfügung: Erdsonden und Flächenkollektoren.
Erdsonden beanspruchen im Garten kaum Platz. Eine Punktbohrung reicht aus, um die Erdwärme in 50 – 100 m Tiefe zu erschliessen. Eine Wärmepumpe arbeitet mit geschlossenen Kreisläufen. Deshalb ist sie in Verbindung mit einer Erdsonde sehr langlebig und nahezu wartungsfrei. Erdsonden erreichen eine etwas höhere Energieeffizienz als ein Flächenkollektor; die Sondenbohrung ist allerdings mit einem höheren finanziellen Aufwand verbunden. Für die Bohrung ist darüber hinaus eine amtliche Genehmigung notwendig.
Flächenkollektoren eignen sich für grössere Grundstücke. Sie sind in der Anschaffung etwas günstiger als Erdsonden und ebenfalls langlebig und wartungsfrei. Grundwasser hat eine verhältnismässig konstante und auch im Winter relativ hohe Temperatur. Eine Wärmepumpe erreicht deshalb hohe Leistungszahlen. Auch Grundwasseranlagen sind genehmigungspflichtig. Die Kosten für die Erschliessung mit Förder- und Schluckbrunnen sind vergleichbar mit den Kosten für eine Sondenbohrung. Zusätzlich muss durch eine Probebohrung zuerst festgestellt werden, ob die geforderten Grenzwerte für die Wasserqualität eingehalten werden.
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Planen Sie den Ersatz einer Öl- oder Gasheizung durch erneuerbare Energiequellen? Dann stehen Ihnen unterschiedliche Optionen offen – wie beispielsweise Wärmepumpen. Doch wie funktioniert die umweltfreundliche Wärmepumpe und welche Kosten müssen diesbezüglich miteinberechnet werden?
Die Anschaffung einer Wärmepumpe zahlt sich meist aus
Sofern die baulichen Voraussetzungen stimmen, lohnt sich die Investition in eine Wärmepumpe meist. Vielen ist dabei nicht bewusst, dass Wärmepumpen im Betrieb die günstigsten und umweltfreundlichsten Heizungen sind. Obwohl die eher teureren Anschaffungskosten oft abschrecken, amortisiert sich diese Heizungsform nicht nur wegen ihrer wartungsarmen Funktionsweise innerhalb weniger Jahre, sondern auch wegen der Kosteneinsparung fossiler Brennstoffe.
<b> Differenzieren Sie zwischen Investitions- und Betriebskosten</b>
Welche Kosten beim Einsatz von Wärmepumpen genau auf einen zukommen, lässt sich nicht genau sagen. Zunächst ist sicherlich entscheidend, dass man zwischen Investitionskosten und jährlichen Betriebs-Kosten unterscheidet.
Die Einbaukosten stehen in direktem Zusammenhang mit dem Typ der Wärmepumpe
Die Einbaukosten für eine Wärmepumpe hängen stark vom Typ ab. Während Luft-Wasser-Wärmepumpen in der Anschaffung eher teuer sind, ist die Erschliessung der Wärmequelle leicht und zudem kostengünstig. Auf diese Weise können Sie insgesamt von geringeren Einbaukosten profitieren.
Für den Einbau einer Sole-Wasser-Wärmepumpe oder einer Wasser-Wasser-Wärmepumpe ist in einem ersten Schritt eine Genehmigung nötig. Diese verursacht wiederum Kosten. Liegt schliesslich eine Genehmigung vor, erfolgt die Erschliessung der Wärmequelle, wodurch weitere Kosten entstehen. Im Endeffekt führen all diese Kostenfaktoren dazu, dass der Einbau einer Sole-Wasser-Wärmepumpe verglichen mit dem Einbau einer Luft-Wasser-Wärmepumpe rund doppelt so teuer ausfällt.
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Die Anschaffungskosten für eine Wärmepumpe sind relativ hoch. Lohnt sich diese Investition langfristig für mich?
Wenn Sie Ihre Heizwärme und Ihr warmes Wasser über eine Wärmepumpe beziehen, benötigen Sie weder Kamin noch Öltank noch Gasanschluss. Es entstehen Ihnen auch keine Kosten für Brennstoffe oder deren Lagerung. Eine Buderus Wärmepumpe arbeitet zudem nahezu wartungsfrei. Ist die Wärmequelle einmal erschlossen, steht die Energie dauerhaft und kostenlos zur Verfügung. Die benötigte elektrische Antriebsenergie ist gering. Die Wärmepumpe ist lediglich etwas teurer in der Anschaffung durch die notwendige Erschliessung des Erdreiches oder des Grundwassers.
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Bei der Anschaffung einer Wärmepumpe drängt sich die folgende Frage auf: Welche Kosten kommen tatsächlich auf einen zu? Vollkommen pauschal lässt sich darauf keine Antwort finden. Es ist sicherlich entscheidend, dass zunächst zwischen Investitionskosten und jährlichen Betriebskosten unterschieden wird. Des Weiteren können Preise je nach Region und Installateur variieren.
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Sie möchten Ihre Öl- oder Gasheizung durch erneuerbare Energiequellen ersetzen?
In diesem Fall könnte eine Wärmepumpe die richtige Lösung sein. Tatsächlich handelt es sich bei Wärmepumpen um eine äusserst beliebte Alternative zu traditionelleren Heizungsmodellen, die vor allem aus umwelttechnischer Sicht sehr attraktiv ist. Doch wie viel Strom verbrauchen Wärmepumpen jährlich eigentlich und was gilt es bei der passenden Wahl zu beachten?
Stromverbrauch von Wärmepumpen hängt von der Energiequelle ab
Im Falle von Wärmepumpen wird die zur Verfügung stehende Wärmeenergie aus Luft, Wasser oder dem Erdreich genutzt. Moderne Wärmepumpen stellen hierfür bis zu 80 Prozent kostenlose Umweltenergie zur Verfügung und benötigen dazu rund 20 Prozent Strom als Antriebsenergie. Was die angezapfte Wärmequelle und die Gegebenheiten vor Ort anbelangt, unterscheiden sich Wärmepumpen hinsichtlich des Stromverbrauchs sowie der anfallenden Kosten.
Im Allgemeinen haben Erd-Wärmepumpen und Wasser-Wärmepumpen einen niedrigeren Stromverbrauch als Luft-Wärmepumpen. Dieser Umstand macht sich insbesondere bei kalten Aussentemperaturen bemerkbar, bei welchen mehr Strom verbraucht wird. Wer sich für eine Neuanschaffung von Wärmepumpen interessiert, sollte aus diesem Grund nebst den Anschaffungskosten auch den Stromverbrauch berücksichtigen.
Stromverbrauch von Wärmepumpen hängt von der Energiequelle ab
Im Falle von Wärmepumpen wird die zur Verfügung stehende Wärmeenergie aus Luft, Wasser oder dem Erdreich genutzt. Moderne Wärmepumpen stellen hierfür bis zu 80 Prozent kostenlose Umweltenergie zur Verfügung und benötigen dazu rund 20 Prozent Strom als Antriebsenergie. Was die angezapfte Wärmequelle und die Gegebenheiten vor Ort anbelangt, unterscheiden sich Wärmepumpen hinsichtlich des Stromverbrauchs sowie der anfallenden Kosten. Im Allgemeinen haben Erd-Wärmepumpen und Wasser-Wärmepumpen einen niedrigeren Stromverbrauch als Luft-Wärmepumpen. Dieser Umstand macht sich insbesondere bei kalten Aussentemperaturen bemerkbar, bei welchen mehr Strom verbraucht wird. Wer sich für eine Neuanschaffung von Wärmepumpen interessiert, sollte aus diesem Grund nebst den Anschaffungskosten auch den Stromverbrauch berücksichtigen.
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Haben Sie sich für einen Typ von Wärmepumpen entschieden, beginnt die Wahl eines geeigneten Herstellers. Hierbei sollten Qualität und Erfahrung im Vordergrund stehen. Merken Sie sich: Eine gute Anlage muss nicht automatisch auch die teuerste sein. Eine ebenso massgebliche Komponente stellt ein guter Service dar. Von einer umfassenden Beratung bis hin zur genauen Planung sollte die Leistung stimmen. Die Wahl des „richtigen“ Herstellers ist jedoch nicht das einzig Wesentliche: Auch eine professionelle Installation durch einen Fachbetrieb ist entscheidend. Die Mehrheit von Anlagenbauern arbeitet mit Fabrikaten, die sich lange Zeit bewährt haben, und kann im Zuge dessen beratend zur Seite stehen. Als Heizungsspezialist bietet Buderus die gängigsten Wärmepumpen an und gewährleistet ein umfassendes Knowhow. Kundinnen und Kunden profitieren von langjährigen Erfahrungen.
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Wärmepumpen haben sich seit Längerem zu beliebten Heizsystemen etabliert. Hierzulande werden > 90% der neuen Einfamilienhäuser mit einer Wärmepumpe ausgerüstet. Doch was genau steckt hinter der Funktionsweise von Wärmepumpen? Und woher beziehen diese die benötigte Energie?
Wie funktioniert das Prinzip einer Wärmepumpe?
Während ein Kühlschrank die Wärme aus dem inneren Bereich bezieht und diese an die Umgebung abgibt, funktioniert das Prinzip von Wärmepumpen genau umgekehrt. Denn eine Wärmepumpe zieht die Wärme aus der Umgebung und leitet diese Energie bei höheren Temperaturen an das jeweilige Heizsystem weiter. Hierbei erwärmt die Umgebungswärme zunächst das flüssige Kältemittel bis es verdampft. Mittels eines elektrisch angetriebenen Kompressors verdichtet sich das gasförmige Kältemittel, d.h. der Druck und somit die Temperatur des Kältemittels wird erhöht. Über einen Wärmetauscher wird die Wärme der Gebäudeheizung abgegeben. Durch die Energieentnahme kühlt das Kältemittel wieder ab, bis es erneut in den flüssigen Zustand übergeht. Der Kreislauf beginnt erneut.
Diese Wärmequellen werden durch Wärmepumpen genutzt
Wärme aus der Luft
Die am häufigsten verwendete Wärmequelle für Wärmepumpen ist die Umgebungsluft, die flexibel und problemlos zur Verfügung steht. Aufgrund der kalten Aussentemperaturen im Winter, sinkt in dieser Saison aber auch die Leistung von Luft-Wärmepumpen. Infolgedessen besitzt sie verglichen mit anderen Wärmepumpentypen einen weniger ausgeprägten Wirkungsgrad.
Wärme aus dem Erdreich
Erdwärmesonden oder Erdkollektoren beziehen die Wärme aus dem Erdreich und gewährleisten ein mehrheitlich konstantes Temperaturniveau. Aufgrund der hierfür erforderlichen Erdarbeiten kommt dieser Wärmepumpentyp nur bei Neubauten in Frage.
Während Erdkollektoren auf ausreichend Platz (120 - 400 m²) angewiesen sind, kommen Erdsonden, die senkrecht oder auch schräg im Erdreich montiert werden, mit weniger aus. Für Wärmepumpen, die ihre Energie aus dem Erdreich beziehen, ist die vor Ort herrschende Bodenbeschaffenheit sowie der Feuchtigkeitsgehalt entscheidend.
Wärme aus dem Wasser
Grundwasser ist als Wärmequelle sehr gut geeignet. Auch Oberflächenwasser aus Seen, Bächen und Flüssen sowie Abwasser können zu diesem Zweck verwendet werden.
Wasser-Wärmepumpen bieten das ganze Jahr über ein relativ konstantes Temperaturniveau. Es gilt an dieser Stelle aber zu erwähnen, dass dieser Wärmepumpentyp nicht überall eingesetzt werden kann.
Komfort
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Wärme (Temperatur)
Grundsätzlich gilt, dass mit zunehmender Temperatur, tendenziell auch das Wohlbefinden steigt.
Art der Wärme (Strahlungsanteil)
Strahlungswärme wird von den meisten Menschen als besonders angenehm empfunden. Radiatoren geben ihre Wärme zu 30 - 40 % per Strahlungswärme ab. Die Lufterwärmung und die Staubverwirbelung sind im Vergleich zu Konvektoren deutlich geringer.
Belüftung
Ein regelmässiger Austausch der Raumluft ist angenehm. Dafür sind die Lüftungssysteme von Buderus perfekt geeignet.
Genauigkeit der Regelung
Die Heizung kann durch eine optimal eingestellte und auf das System abgestimmte Regelung die gewünschte Temperatur stabil halten.
Synchronisation mit Lebensgewohnheiten: volle Heizungswärme beim Aufstehen und zu den Anwesenheitszeiten zu Hause.
Synchronisierung mit Aussentemperatur: automatische Anpassung an die sich ändernden Witterungsverhältnisse ohne Eingriff.
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Speicherlösung
Das Wasser ist sofort verfügbar und kann auch an mehreren Zapfstellen gleichzeitig entnommen werdern. Die Warmwassertemperaturen sind praktisch konstant.
Durchlaufverfahren
Es ist kein Vorrat an Warmwasser verfügbar und sofort abrufbar. Das Wasser muss erst erwärmt werden.
System mit Zirklulationsanschluss – System ohne Zirkulationsanschluss
Mit Zirkulationsanschluss: Beim Öffnen des Wasserhahns ist sofort warmes Wasser verfügbar. Dieses zirkuliert, dank einer Zirkulationspumpe, in der Wasserleitung.
Ohne Zirkulationsanschluss: Beim Öffnen des Wasserhahns muss zunächst das in der Leitung enthaltene lauwarme oder kalte Wasser ausfliessen, bis das warme Wasser verfügbar ist.